Atem und Stimme

Wichtig für einen guten Kontakt mit Zuhörenden ist eine angenehme Sprechstimmlage. Ob wir Menschen interessiert und gerne zuhören und uns emotional berühren lassen, hängt grösstenteils von deren Stimme ab.

Um jedoch eine klangvolle Stimme zu erreichen, braucht es die richtige Atmungstechnik.

Durch gezielte Atem- und Stimmresonanzübungen wird ein entspanntes und dennoch präsentes, sonores Sprechen erreicht.

 

Training:

  • Kennenlernen des eigenen Atemflusses
  • Zwerchfellübungen für den gestützten Atem
  • Vergrössern des Stimmvolumens ohne Kraftaufwand im Kehlkopf ( verhindert das Heiserwerden)
  • Festigung der eigenen Stimmqualität in der wohlklingenden Stimmtonlage

Sprechtechnik und Rhetorik

Für Menschen, die in der Öffentlichkeit oder im Beruf vor Publikum sprechen, ist es von Vorteil ihre Sprechtechnik und Rhetorik zu trainieren. Jede noch so spannend aufgebaute Präsentation, jeder noch so wundervoll emotionale Vortrag ist wertlos, wenn er akustisch nicht verstanden wird. Zu leise gesprochen, einzelne Wörter verschluckt, genuschelt, monotone Sprecharten, Endsilben oder ganze Satzteile undeutlich ausgesprochen usw., sind nur einige der häufigsten Faktoren, die Zuhörende zum Weghören bringen.

Mittels sprechtechnischen Phonetikübungen, unter anderem aus dem Theaterbereich, werden die Sprechwerkzeuge zur optimalen Verständlichkeit trainiert.

Denn erst durch Modulation, Mut zu Sprechpausen, Vielfältigkeit von Lautstärke und Sprechtempo und durch eine deutliche Aussprache wird ein vorgetragener Text spannend und lebendig.

Es entstehen Bilder in den Köpfen der Zuhörenden, das Gesprochene bekommt eine nachhaltige Wirkung!

 

Arbeitsbereiche:

  • Sprechwerkzeuge kennenlernen
  • Lockerung der Kiefer- und Gesichtsmuskulatur
  • Phonetische Übungen zur deutlichen Aussprache
  • Textgestaltung nach eigenen Bedürfnissen (Reden, Vorträge, Präsentationen, Lyrische Texte, Theaterszenen,...)

Körpersprache, Mimik, Gestik

Unsere Körpersprache und unser äusseres Erscheinungsbild entscheiden schlussendlich, ob wir ernst genommen werden, wie wir wirken, ob wir uns durchsetzen können oder nicht. Die innere Haltung zeigt sich sehr oft in der Körperhaltung. Geht jemand mit gebeugtem Rücken, ist der Kopf in einer devoten Schräghaltung, hängen die Schultern müde und ist kein Blickkontakt vorhanden, ist der Auftritt nicht erfolgsversprechend.

Hat der auftretende Mensch jedoch eine positive Ausstrahlung, zeigt sich das in einer aufrechten Haltung mit offenem, freundlichem Gesichtsausdruck, einer entsprechenden Gestik und lebendigen Mimik.

Damit wir möglichst positiv, kompetent und dennoch authentisch wahrgenommen werden, gilt es gewisse Regeln zu beachten.

 

Arbeitsbereiche:

  • Selbstwahrnehmung / Achtsamkeitsübungen
  • Körperhaltungen
  • Mimik & Gestik
  • Körperpräsenz im Raum ( Filmaufnahmen mit anschl. Analyse möglich)